Stromzähler verliert Internetanbindung

Guten Morgen @skvarel,

du kannst doch parallel dazu ein Gäste-WLAN aktivieren in der 6490, dann sollte die 7390 das auch weiterleiten. Hast du die 7390 weil der Provider die 6490 stellt? Ist die 7390 über LAN oder WLAN angeschlossen? Vielleicht kannst du etwas mehr Informationen zu deinem Netzwerk hier einstellen. Dann können wir besser helfen.

Bitte nicht die IP 192.168.179.1 für den Zähler eintragen. Das ist die IP der Fritzbox im Gastnetz. Damit kannst du dir das Netzwerk lahm legen.

Viele Grüße

Pascal

Ich habe eine eigene 6490 als Master und eine 7390 als Repeater im Keller (WLAN Brücke) DIe 6490 und 7390 sind also nur über WLAN verbunden.

Der Zähler steckt in der 7390 (LAN) und die überträgt die Daten via WLAN an die 6490

Ich kann jetzt leider kein direktes Kabel ziehen.

Ich denke, Powerline wäre hier besser. Dann kann ich den einen in LAN4 (Gast) an der 6490 stecken.

Guten Morgen,

gern wollte ich mich erkundigen, ob es schon Fortschritte gibt bei der Lösung der Verbindungsabbrüche? Das Gastnetz der Fritzbox ist für mich eigentlich keine endgültige Lösung.

Viele Grüße

Pascal

Hallo Pascal,

leider liegt mir von unserem Entwickler leider kein neuer Status vor.

Ich kläre intern noch, ob wir einen Techniker rausschicken können, um den Datentransfer zu prüfen oder ob ich dies doch via Fernzugriff machen kann. Hintergrund ist, dass es sich hierbei um eine interne Software handelt. Ich melde mich via Mail bei dir, sobald mir etwas neues vorliegt.

Viele Grüße
Thomas von Discovergy

Die Probleme mit dem Zähler kommen dadurch zustande, wenn die IP geändert wird. Ich habe bei mir einen Router im Schrank stehen, der mehrere Discovergy Zähler angebunden hat. Dieser ist dann am weiteren Router angeschlossen. Der Discovergy Zähler ist richtig schlecht, wenn er die Verbindung verliert und sieht es erst nach Stunden, dass er eine neue IP benötigt. Während dieser Zeit schickt er vermutlich einfach die Daten weiter …

Hallo @cawi2001,

aktuell baut der Meteroit2 die Verbindung erst wieder nach einem Reset um 0 Uhr automatisch auf.

Leider liegt mir bisher keine Meldung unserer IT vor, ob und wann sich das verbessern könnte.

Wir halten euch auf dem Laufenden.

Viele Grüße

Philipp

Seit einem größerem Umbau in meinem Netzwerk ist Ruhe!

Die Fritzbox [7580] kümmert sich nur noch um Telefonie und Home Automation. Sie hängt nicht als Router, sondern als Client im Netz.

Alles andere läuft jetzt über Komponenten von DrayTek (Router: Vigor 2925ac, AP DrayTek 900) bzw. Zyxel (Managed Switches GS-1900-24E und GS-1900-08). Davor zwei WAN APs im dual-WAN Betrieb mit session based Lastmanagement (Speedport für Telekom Hybrid und Speedbox für reines LTE)

Der Meteorit verträgt seitdem Netzwerkunterbrechungen ohne das man ihn anschließend jedesmal reseten muss, damit er wieder in Intrenet kommt. Auch einen Wechsel der WAN APS bekommt er nicht mit.
Alle Geräte laufen mit jeweils aktueller FW.

Hypothese: das hat was mit Meteorit (andere Geräte hatten das Problem bei mir nicht) und Fritzbox (mit DayTrek läuft es) zu tun.

…und besonders blöd ist, dass er später die Lücke nicht mit den Messwerten von der SD-Card füllt.

Moin zusammen,

gibt es zur Thematik der Verbindungsabbrüche bereits neue Infos?
Wir nutzen die Zählerdaten über die API zur Steuerung von Gerätschaften. Da ist das ziemlich blöd, wenn dafür keine Daten mehr zur Verfügung stehen.

Hallo Herr Lutz,

unser Support wird sich an dieser Stelle melden.

Vielen Dank und ein schönes Wochenende,

Pablo Santiago

Hallo @Rosco,

leider gibt es hierzu keine neuen Informationen.

Wie ist denn dein Netzwerk genau aufgebaut? Ich vermute, dass wir hier nicht um ein Gastzugang/VLAN herum kommen. Deine Verbindungsqualität ist sehr instabil und weist phasenweise starke Verluste auf.

Viele Grüße
Thomas von Discovergy

Moin Thomas,
beide Zähler hängen zusammen mit einer KEBA und einer gridBox an einem Switch, der wiederum an einem weiteren Switch an einer Fritzbox betrieben wird. Das Netzwerk ist ungemanaged, die Geräte erhalten aber aus der Fritte heraus wiederkehrende (feste) IP-Adressen.

Die Abbrüche wundern mich schon, insbesondere, dass der Meteorit die fehlende Datenanbindung nicht selbst erkennt und selbstständig einen Reset durchführt und dass die Messwerte solange nicht intern zwischengespeichert werden, um diese später nachzureichen.

Meine Erfahrungen:
Wenn das Smart-Meter angeschlossen, beide grünen LED leuchten und die RJ-LED am Kabel blinkt, ist die Verbindung da.** unter die Nase gerieben: unterhalb der LEDs ist ein RESET-Taster, der lt. Benutzerhandbuch bei Netzausfall gedrückt werden müsse (sowas müßte eigentlich in gedruckter Form an den Nutzer übergeben werden !**
In der Fritzbox unter Heimnetz sieht man dann den Meteorit für geschlagene 10 Minuten;
auch immer dann, wenn er eine neue Adresse erhält oder man z.B. IPv6 ein- und ausschaltet.
Nach 10 Minuten sieht die Fritzbox nichts mehr von dem Gerät, weil es ein Sonderprotokoll fährt. Ich hab den SmartZähler auf LAN4 der Fritzbox ins Gäste-Netz gesetzt (Aufpassen: unter Internetverbindung den Kinderfilter auf unbegrenzt setzen und die nächtliche Netztrennung in der Fritzbox auf vor Mitternacht schieben, weil das Smart-Meter um 0 Uhr sich die neue IP-Adresse holen soll…)

Geht es bei der IP Adresse die sich der Zähler gegen 0 Uhr holen soll nicht um eine IP des internen LAN-Netzwerkes? Also etwas wie 192.168.178.x?
Die bleibt doch dann bestehen, egal ob sich anschließend die vom Provider zugewiesene WAN-Internetadresse ändert. Folglich sollte es doch schnurtz sein, auf welche Uhrzeit ich die nächtliche Netztrennung setze.
Sehe ich das so richtig? :neutral_face:

Sicherlich, mir fällt’s eh nicht auf, weil ich mit Namen handele. Zur Sicherheit sollte man die Beibehaltung der IP-Adresse von default 6 Stunden auf 24 Stunden hochsetzen - denke mal Fritz würfelt sowieso nicht obwohl „Die vergebenen IP-Adressen werden nach Ablauf der Gültigkeit wieder freigegeben“. Nach diversen Fritz-Neustarts oder auch DSL-Neuanmeldungen war es immer wieder die „178.20“.

Passiert da noch was? Das Thema ist - zumindest bei mir- seit der Installation vor 1,5 jahre nicht gelöst.

Angesichts dieser vielen Wortmeldungen wundere ich mich nicht mehr, warum Discovergy ab sofort auf den Mobilfunk als Übertragungsmedium setzt.
Bei unserem Hauszähler, Einsparzähler seit 2018, tut ein uraltes PowerLAN-Set höchst zuverlässig seinen Dienst. Natürlich wurde die zusammen mit dem neuen Zähler montierte Hutschienensteckdose an genau den LS-Schalter angeschlossen, an dem auch die FritzBox ihren Strom erhält. Dadurch ist die Kabellänge minimiert, und die richtige Phase ist es auch. Das ist zum Nachmachen empfohlen.
Wenn ich lese, DHCP macht nicht der erste Router im Netz, sondern irgendeine NAS, wundere ich mich nicht mehr. Oder extra Gastnetz oder sonst was. Der einfachste Aufbau, der direkte Anschluss ist der sicherste Weg für eine stabile Verbindung. Es sind nur 150 kByte pro Monat, und der Meteorit 2.0 arbeitet wie ein Laptop mit dem laufenden Webbrowser, der via https seine Daten an die Discovergy-Server schickt.
Und leider funktioniert der Messwertspeicher nur wenige Stunden. Wenn der Ausfall des Übertragungsweges länger dauert, bleibt statt der echten Verbrauchswerte nur der Durchschnittsverbrauch. Es lohnt sich daher, sich über sichere Datenübertragung Gedanken zu machen.

Dein Beitrag ist leider - ich schreib mal - sehr „pauschal“ ausgefallen.

Was meinst Du mit „sichere Verbindung“?
Physikalisch? Könntest Du Recht haben. Allerdings nicht bei Powerline und Mobilfunk.

Gearde letzteres ist - wie die meisten Funkverbindungen - bekanntermaßen recht unzuverlässig, zumal die Zähler häufig unterhalb der Grasnabe montiert sind und die Netzabdeckung in D grundsätzliche eher bescheiden ist. Dazu kommt, dass die Verbindung sehr stabil sein muss, damit alle paar Sekunden übertragen werden kann.
Das Motiv ist wohl eher, dass man für die Übertragung der Messwerte nicht auf die Unterstützung durch die Endkunden angewiesen sein möchte.

Wenn man sich mit DHCP usw. nicht auskennt. ist es sicher besser, die Finger davon zu lassen. Auch richtig.
Auffällig ist aber, dass der Meteorit das einzige Gerät im Netz (nicht nur bei mir) ist, dass ein Problem hat. Wenn das Teil sich seine Adresse, die ja auch ein lease time hat, einfach merken würde, wäre alles i.O. Aber warum braucht das Teil jedesmal einen Reset, nur um dann [wieder die gleiche] Adresse vom DHCP Host zu bekommen?

Und sonst? Ein Gerät, von dem ich nicht weiß, was es genau macht, hat bei mir im „normalen“ Netzwerk nichts verloren. Ganz einfach. Ganz sicher. Aber ich habe ja auch kein Alexa o.ä. …

Das mit dem Messwertspeicher ist ja das Peinliche. Da ist eine fette SD-Karte drin, die recht lange puffern müsste. Aber die SW kriegt es anscheinend nicht auf die Reihe. Bei meinem Gerät puffert das Ding gar nichts, obwohl eine Karte drin ist.

Es wäre auch besser, wenn das Portal und die App einfach eine Lücke anzeigen würden, statt sich einen Wert/Lastgang zusammenzulügen. Bei mir ist da auch kein „Durchschnittsverbrauch“, sonder der letzte übertragene Wert wird einfach fortgeschrieben.
Da geht es übrigens nicht um den „Verbrauch“ [kWh], sondern die aktuelle Leistung [W]. Was die Abrechnung angeht, kommt ja irgendwann wieder ein Zählerstand mit Zeitstempel. Da braucht man sich keinen konstanten Lastgang zusammenzulügen. Es geht ja um SLP und nicht um RLM Kunden.

Da geht es etwas durcheinander …

Die internen Adressen sollten sich bei einem Fritzbox Neustart oder einer neuen Internetverbindung keinesfalls ändern. Das ist ist fix (entweder Werkseinstellung der manuell gewählt).

Die DHCP Adressen kann man auch bei der Fritzbox fix einstellen. Man kann und sollte auch den Bereich einschränken, der für „echtes“ DHCP genutzt wird. Wenn man dann dem Meteorit in der FB ein „feste“ IP zuweist, bekommt er per DHCP immer die selbe IP und die ist exklusiv für den Meteorit reserviert.

Das gilt im Prinzip alles auch für die meisten anderen Router.

Es gab allerdings schon mal fritzOS versionen, die mit DHCP ihre Probleme hatten. Soweit ich mich erinnere, betraf das aber nur WLAN Verbindungen.

Hallo zusammen,
da ich das gleiche Problem habe, klinke ich mich mal ein. Bei mir wurde am Donnerstag auch endlich der Zähler installiert… leider nicht wie abgemacht gegen 16 uhr, sondern bereits 12 Uhr, wo ich dann nicht persönlich dabei war und so auch keinerlei Fragen stellen konnte. Der Devolo DLAN Adapter steckte dann in meiner USV und blinkte natürlich rot. Ich hatte keine Ahnung, was wie aussehen musste, aber in der USV konnte nicht richtig sein, sodass ich erstmal eine andere Dose benutzt habe und siehe da, nach gefühlt einer Stunde war es grün. Natürlich wurde erst am nächsten Tag freigeschaltet, sodass ich dann immerhin für 2h Werte bekommen habe.Dann war der Spaß erstmal vorbei und die Verbindung weg. Am nächsten Tag gegen Abend bekam ich dann auf einmal eine Email, dass der Zähler wieder sendet und siehe da, es kommen wieder daten - für fast einen ganzen Tag… und heute ist es seit 4 Uhr morgens wieder weg. Also - meine Freude ist ziemlich getrübt, sodass ich nun den Hinweis befolgt habe, (dank meiner Unifi Hardware) ein VLAN aufzubauen und den Zähler vom Rest des LANs zu trennen, denn ich habe das ganze Arsenal mit 6 Alexas, 2x FireTV, 2 Cams und diverse Smarthome Geräte.
Leider ist der Zähler auch ca 20m und 2 Hauseingänge weiter, sodass ich da nicht ohne Weiteres reseten kann, ich werde also immer warten, bis sich das Ding von selbst wieder fängt. Was anderes kommt für mich nicht in Frage, das war ja der Hauptgrund für den Einbau, dass ich nicht mehr bei Nachbarn klingeln muss (zumal der Zähler im verschlossenen Schaltschrank sitzt). Dass ich nun live mein Verbrauch aufm Wandtablet sehe, ist nur ein nettes Beiwerk.
Also, für mich heißt es nun warten und hoffen, dass sicher der Zähler von selbst wieder fängt und das sich meine VLAN Konfiguration gelohnt hat.

Gruß Holger