Ladestation

Hallo Leute,

ich wohne Aktuell zur Miete und möchte wenn das Gesetz draußen ist mein Vermieter darum bitten eine Lademöglichkeit bereitzustellen für E-Autos.

Jetzt wollte ich Fragen wie es am günstigsten ist damit es über den Zähler geht.
Die Parkplätze sind gebunden an den Wohnungen. Also je Wohnung ein Parkplatz.
Mann könnte also sagen man legt ein Kabel vom Zähler zur Stellfläche.
Leider benötigt man ja dann einen Extra Zähler wo man aber wahrscheinlich dann nicht sehen kann was genau das Auto verbraucht hat und was Wohnung im Allgemeinen war.
Zumindest nicht im Smart Meter. Beim E-Go Charger wahrscheinlich dann schon. Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn man einfach den Strom von der Straße nimmt bzw. wo das Kabel liegt und dann die Plätze damit versorgt, kann man da auch mit Smart Meter eine Verknüpfung herstellen ? Sodass man an der Parkfläche den Zähler Code vom Smart Meter eingibt und er die Daten Online Synchronisiert ?

Ich möchte halt wenn ich zur Wohnungsbaugenossenschaft gehe eine Lösung anbieten die für alle nicht so teuer ist aber man halt Direkt nachvollziehen kann was wer geladen hat. Wenn z.B. jemand ein 2ten Stellplatz nimmt, das er auch auf die Wohnung verknüpfbar ist.

Kennt jemand Lösung die man beim ansprechen vorschlagen kann damit es nicht so teuer wird ?

Selbst das Kabel verlegen kann ja unterschiedlich sein. Vom Zählerschrank Direkt das Haus verlassen zur Stellfläche bzw. von der Straße bzw. Verteilerkasten zur Stellfläche usw…

Wie habt Ihr es gelöst ? Ist halt ein Wohnblock mit mehreren Wohnungen.

Ich würde es halt gerne über den Smart Meter Regeln aber das dürfte dann nicht gehen wenn die anderen Partein im Haus kein Smart Meter haben. Sodass ich halt im Smart Meter sehne könnte was verbraucht wurde. Die Daten vom z.B. E-Go Charger sind ja glaube nicht verknüpfbar. Dürfte ja bei keiner Lademöglichkeit verknüpfbar sein.

Danke

Lohnt sich das denn?
Da du an anderer Stelle hier im Forum schon vor Vertragsabschluss mit Discovergy darüber sinnierst, wie man mit anwaltlicher Hilfe wohl die laufenden Kosten drücken kann, gehe ich davon aus, dass du, ich sag mal, recht preissensibel bist.
Nach dem Gesetzentwurf kann der Mieter zwar vom Vermieter verlangen eine Lademöglichkeit zur Verfügung zu stellen, die Kosten dafür muss der Mieter allerdings selber tragen.

Mir geht es um nicht Erfüllung des Vertrages wo ich Probleme mit habe die vollen Kosten zu tragen wenn man den Funktionsumfang nicht nutzen kann. Glaube darum ging es. Bin mir nicht mehr sicher.
Wenn ich lese es kann ca. 6 Wochen dauern bis der Zähler eingebaut ist und dann liest man was von 4 Monaten was manche Warten also sowas kann ich dann nicht wirklich verstehen. Mit allen Respekt.

Aber was Ladestation angeht würde es sich Preislich ja reduzieren wenn gleich alle Parkflächen umgerüstet werden und die kosten sich dann aufteilen würden zwischen allen Parteien. Nur für mich alleine wäre es glaube zu Kostenintensiv. Das stimmt.

Aber eventuell ist es auch möglich das der Vermieter es vorstreckt und dafür die Miete 20€ teurer macht im Monat. Wäre ja auch irgendwie unfair wenn man 3000€ bezahlt und man zieht in 6 Monaten aus wegen Arbeit oder Privaten Gründen und der Nachmieter bekommt dann Kostenlos ne Ladestation.

Ah ok.

Ärgerlich ja, aber unfair? In deinem Beispiel hättest du 120 € beigetragen und der Vermieter bliebe - neben den Kosten, die ein Mieterwechsel eigentlich immer mit sich bringt - zusätzlich auf 2880 € sitzen, falls der Nachmieter gar keinen Wert auf eine Lademöglichkeit legt, was aus rein statistischen Gründen (Anzahl d. E-Autos) recht wahrscheinlich ist.

Elektroautos werden Standard werden und Ladestationen genauso wichtig wie ordentliches Internet. Er kann ggf. denn Stehplatz fürs Auto 5€ dann teuer machen als jetzt und wenn er die Lademöglichkeit benötigt trotzdem 20€ nehmen je Monat. Also irgendwann ist eine Lademöglichkeit sowieso nötig.

Wenn er keine Lademöglichkeit bereitstellt und das Internet nicht ausgebaut wird und bei 2mbit bleibt werde ich ein Umzug auch in Angriff nehmen.

Puuh, 2 Mbit ist tatsächlich heftig, heutzutage.
Du hast natürlich Recht, dass meine Aussage nur der Status Quo ist und die Zukunft in eine andere Richtung geht. Da kannst du natürlich auch mit argumentieren. Auch damit, dass die solventeren, kreditwürdigeren Leute (sprich die, die man lieber als Mieter hat :wink: ), die ersten sein werden, die E-Autos fahren oder E-Firmenwagen bekommen.

Wieso einen Extra-Zähler?
Du kannst von deinem Zähler ja eine Leitung legen lassen, das sollte kein Problem sein.
Kommt natürlich darauf an, wie lang die Leitung wird, wie viel Leistung die Ladestation braucht?
Man kann auch einen Extra-Hutschienenzähler setzen, um den Verbrauch an der Ladestation zu sehen.

Es hat in der heutigen Zeit nichts mehr mit großartigen Kosten zu tun. Wer ein Auto kauft oder Finanziert ist selbst schuld.
Verbrenner verlieren extrem an Wert in nächster Zeit und Elektroautos hat eine rasante Entwicklung das man da auch nicht kaufen sollte. Die einzige möglichkeit wäre halt Leasing wo man nach 2 Jahren es zurück gibt und das Elektroauto austauscht gegen eine neuere Generation.

Mit ggf. einer kleinen Anzahlung kommt man beim E-Up als Beispiel auf ca. 30-60€ im Monat was Leasing angeht. Inkl. Versicherung kommt man auf unter 100€. Nächstes Jahr kommt der Dacia Spring raus der noch günstiger sein soll.

Das Problem ist, das ich Kostentechnisch davon ausgehe das die dann alle Stellflächen machen wollen wenn die einmal am aufmachen sind.
Aktuell ist es so das die immer mal wechseln bei anderen wo man nicht Direkt sagen kann die Stellfläche für die Wohnung. Sonst wäre das wirklich extrem einfach. Es ist zwar geplant gewesen seit Jahren das jeder Stellplatz eine Wohnung aber irgendwie passiert da nicht wirklich was.