Ich habe mal bei awattar und tibber angefragt, wie sie mit der Strompreisbremse umgehen werden. Hier die Antwort von awattar, die ich nicht so ganz verstehe:
danke für Ihre E-Mail. Strompreisbremse (aktueller Stand) : Nach dem derzeitigen Gesetzentwurf des Bundeskabinetts (vom 25.11.2022) wird:
a) bei HOURLY und HOURLY-CAP der monatliche durchschnittliche Arbeitspreis des Vormonats (nach Abzug SYNC-Bonus, aber inkl. Netzentgelte und Abgaben und MWSt.) herangezogen (bei YEARLY der Gesamt-Arbeitspreis)
b) der Deckel von 40ct/kWh brutto inkl. aller staatlichen Preisbestandkteile auf prinzipiell 80% des echten Jahresverbrauch von 2021 angewendet, oder in Ausnahmefällen (z.B. bei Wärmepumpen mit einem separaten Zähler) 80% des echten Verbrauchs von 2022, ggf. hochgerechnet auf ein Jahr; pro Monat gesehen wird der Deckel auf 1/12 dieses Werts angewendet (eine Aliquotierung nach echten Monatsanteilen oder nach Standardlastprofilen ist derzeit nicht vorgesehen).
Tibber antwortete am 29.11.:
Danke für deine Nachricht.
Wir sind sehr gespannt, was für Schritte im deutschen Markt eingeleitet werden um Verbraucher:innen vor der Strompreisentwicklung zu schützen. Sobald alle Details dieser Entlastung geklärt wurden, werden wir noch eine größere Mail verfassen, in welcher wir die genaue Umsetzung bei Tibber erläutern.
Wenn Jemand aus dem Forum genauere Infos hat, wäre ich sehr an einer Information interessiert. Die Strompreise an der Börse explodieren gerade wieder, Pv Ertrag ist Null, das kleine Elektroauto braucht deutlich mehr Strom im Winter und ich würde gern eine Entscheidung treffen ob ich bei awattar bleibe, zu tibber wechsle oder hat für 3 Monate in die Grundbersorgung gehe.